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Namibiareise durch den Norden des Landes

vom 10. bis 22. September 2011

 

Die Reisemesse in Dresden brachte uns mit Dr. Düdder - Reisen zusammen, welche ich bat, uns für den doch etwas kurzen Reisezeitraum von nur 12 Tagen, ein Programm zusammenzustellen. Da uns die letzte Station zu unserer Alva führen sollte, blieb uns nur die Möglichkeit, die Reise als "Selbstfahrer" anzutreten.

Das Reiseunternehmen Dr.Düdder suchte nur solche Lodges heraus, die sie selbst kannten und guten Gewissens angeboten werden konnten.

Nachdem die Vorschläge diskutiert und nach unseren Wünschen verändert worden sind, konnten die Flüge gebucht werden... und irgendwann war auch die letzte Bestätigung von den Lodges über die Buchung da.

Jetzt konnte es endlich losgehen...

Auf der Reise über 12 Tage, die uns über 5 Stationen führte, legten wir ca. 2300 km zurück.

1  Okonjima Busch Camp         A - Tages- und Nachtpirsch

2  Anderson Camp                  B - Etosha Park

3  Kavita Lion Lodge                C - Nashornpirsch 

                                             D- Ausflug zu den Himbas

4  Grootberg Lodge               

5  Farm Otjompaue                  E - Beobachtungsfahrt bei der Ai Aiba-Lodge

                                              F - Ausflug nach Swakopmund

 

 

10.09.2011

Mit Sandras privaten "Urlaubsshuttle" begann unsere Reise nach Namibia. Sie brachte uns zum Zug und weiter ging es mit dem ICE nach Frankfurt. Unser Flug mit "Air Namibia" startete erst am Abend und so hatten wir noch genügend Zeit zum Schauen.

Beim Start gab es gleich eine leichte Verspätung und die anschließende Nacht verbrachten wir mit Essen, Trinken und etwas wenig Schlaf.

                                

 

Am 11.09.2011 landeten wir 6:30 Uhr in Windhoek. Nach schon 3 Stunden (wir schafften es, fast in jeder Schlange die Letzten zu sein und außerdem gehen die Uhren hier sowieso ganz anders) waren die Einreiseformalitäten erledigt und wir hatten unseren Mietwagen in Empfang genommen.
Gegen 10 Uhr starteten wir vom Airport aus und fuhren nach Okonjima. Der Linksverkehr ist dabei schon recht gewöhnungsbedürftig, selbst als Beifahrer fühlt sich das hinreichend komisch an.

Nach 3 Stunden Fahrzeit erreichten wir unsere erste Lodge, das Okonjima Bush-Camp. (www.okonjima.com)  

                            

Okonjima liegt wunderschön eingerahmt von den "Ombroko Bergen". Okonjima ist viel mehr als eine Lodge, sie ist Heimat der "AfriCat Foundation", die sich um die Forschung und Rehabilitierung der bedrohten wilden Katzen Namibias kümmert. (www.africat.org)

 

 

Bei einem Begrüßungsdrink besprachen wir die weiteren Aktivitäten des Tages und schon war unser ursprünglicher Plan, etwas Schlaf nachzuholen, vergessen.

                                                                                                                                                                                           

So blieb noch etwas Zeit, unser mit Stroh gedecktes Chalet, im afrikanischen Stil, zu beziehen. 

 

 

Die Nähe zur Natur ist dabei einzigartig. Durch die aufgerollten Zelt-Stofffenster hat man einen wunderschönen 180 Grad-Blick auf das Buschfeld.

 

 

Also, nur schnell etwas schauen, die ersten Fotos schießen, frisch machen und auf zur Tea -Time. Nach dieser willkommenen Stärkung ging es im Jeep zur 1. Safari.

 

Es lässt sich nur schwer beschreiben, wie überwältigend der erste Kontakt mit den Tieren in "freier Wildbahn" ist.

 

 

Und unser Guide gab alles...

   

Wir begegneten auf unserer Fahrt, neben vielen Vögeln ...

 

...

auch Oryx und Kudus, Warzenschweinen, Schakalen, Giraffen und einem Waran.

 

 

 

 

 

 

 

Es gab neben Spring - und Steinböcken natürlich auch Zebras und "Kleingetier".

 

 

 

 

Oftmals herrschte so eine Ruhe unter den Tieren, dass man prima fotografieren konnte.

 

 

Nach einigem Suchen hatten wir, wie es sich für Africat gehört, auch den ersten Leoparden gefunden.

 

Als die Sonne unterging, stoppte unser Jeep. Es gab einen stimmungsvollen Abendausklang am Wasserloch.

 

 

Wir genossen unseren Rotwein im Beisein einer stattlichen Giraffe 

und selbstverständlich gab es dazu auch noch den Vollmond zu sehen.

 

Dabei lag der Mondaufgang fast zeitgleich mit dem Sonnenuntergang, welches sich aber im Laufe unseres Urlaubs immer mehr verschob.

Schade, dass man dabei nicht die einzigartigen Geräusche und wunderbaren Düfte des afrikanischen Abends einfangen kann.

 

Zurück in der Lodge, erwartete uns schon ein gemütliches Lagerfeuer,

...

...

am angestrahlten Wasserloch standen noch einige Oryx und

die Trommeln eröffneten das Abendbrot - es schmeckte einfach köstlich!!!!

 

Zum Glück vergaßen wir dabei völlig, wie müde wir nach nunmehr fast 36 Stunden ohne richtigen Schlaf waren, denn im Anschluss ging es noch zu einer Nachtbeobachtung. Wir besuchten die Futterstelle von Stachelschweinen, die auch gar nicht lange auf sich warten ließen. Mit viel Gerassel nahmen ca. 8 Tiere ihre Abendmahlzeit ein. Anschließend brachte uns der Jeep direkt zu unserem Chalet. Im Bett angekommen, gelang es uns nicht mehr, nach diesem langen und erlebnisreichen Tag, den Geräuschen der Nacht zu lauschen. Mehr geht nicht...!

12.09.2011

 

Das Telefon weckte uns, wie vereinbart, 6 Uhr. Nach einer schnellen Morgentoilette gab es bei aufgehender Sonne, einen kleinen Morgenimbiss.

 

 

Danach brachte uns der Jeep ein Stück des Weges. In der noch kühlen Morgenstunde stand eine Geparden - Beobachtung auf dem Plan.

 

Als die Tiere mit Hilfe des Peilsenders vom Safari-Fahrzeug aus geortet wurden, ging es zu Fuß weiter. Die Katzen laufen frei herum und fangen ihre Beute auf dem 4500 ha und 16000 ha großen privaten Naturschutzgebiet von Okonjima.

 

Unser Guide Rohan führte uns zu einer Gruppe von 4 Geparden, die ihre morgendliche Siesta abhielten und sich von uns nicht beeindrucken ließen.

Zurück im Camp, stärkten wir uns beim Brunch.

Anschließend genossen wir die Ruhe und Natur von unserm Chalet aus. Die kleine Wasserstelle, direkt davor, wird gern von vielerlei Vogelarten besucht. Aber auch Warzenschweine statteten uns einen Besuch ab.

 

  

Diesen Stuhl hatte ich nur schnell mal geräumt, um den Fotoapparat zu holen...

 

 

Nach der Tea - Time ging es zum Abendausflug mit dem Jeep. Wir genossen die Fahrt durch die Dämmerung und hatten jede Menge Glück mit tollen Tierbeobachtungen. An der echten Begeisterung unseres Guides gemessen, waren die wohl auch nicht ganz alltäglich.... 

 

 

Er entdeckte eine Hyäne, die gerade von ihrem Beutezug zurückgekehrt war. Da dieser Platz sehr schön gelegen war, entschlossen wir uns, den Sonnenuntergang und den dazugehörigen Rotwein gleich an Ort und Stelle, im Jeep, zu genießen. Diese Idee war super und wurde mit der Sichtung von 2 Leoparden belohnt, die sich ganz in der Nähe einfanden. Na ja, der Rotwein war es sicher nicht, der sie anlockte...

 

 

Wir fuhren erst zurück, als die Objektive nichts mehr hergaben und trafen auf der Heimfahrt noch einen Erdwolf. Ein stimmungsvolles Abendbrot beendete dann unseren 2. Tag.

 

 

13.09.2011

Heute führt uns der Weg weiter zum "Etosha Nationalpark".

 

 

 

Wir ließen es uns aber nicht nehmen, zuvor noch die Klinik von Okomjima zu besuchen, die hier im Rahmen ihrer Arbeit, zum Schutz der afrikanischen Katzen, kranke und verletzte Tiere pflegt.

 

 

In den Anlagen sahen wir neben Leoparden auch diese tollen Karakale.

 

 

 

Dann hieß es für uns Abschied nehmen. Unsere Fahrt führte uns weiter zum Andersson Camp, welches direkt an der Grenze zum Etosha Park liegt.

 

 

Gegenüber der ersten "Luxus-Lodge" ging es hier etwas ursprünglicher zu,  Schlafen im Zelt und als Dusche, eine Zinkbadewanne... aber es fehlte uns trotzdem an nichts.   

 

Mit ganz einfachen und bewusst ökologisch gewählten Methoden wurde eine gute Zweckmäßigkeit erzielt. Die Natursteinmauern sorgten trotz hoher Temperaturen für ein angenehmes Klima, das nicht nur für uns angenehm war...

 

 

Der Eingangsbereich zur Lodge.

 

 

Die Nähe zu den Tieren war ganz intensiv, denn unsere Zelt - Terrasse, als auch die Lodge grenzten direkt an die vorbeiziehenden Herden von Zebras, verschiedenen Antilopen, Warzenschweinen und Giraffen.

 

 

Beim Abendbrot ließen wir diesen Anblick auf uns wirken. Na ja, die Bildqualität ist nicht die Beste, aber was sich uns da bot, musste schon dokumentiert werden...

 

 

Die Dämmerung wurde von 7 Löwen genutzt, um zum Trinken an das Wasserloch zu kommen. Unsere Vorspeise musste warten und das Klicken der Fotoapparate nahm kein Ende.

 

 

Auch die Hauptspeise wurde von allen nur unzureichend gewürdigt. Denn kaum hatten sich die Löwen verabschiedet, kam schon der nächste Gast an' s Wasserloch.

Nach 2 Gläsern Rotwein waren wir dann so müde, dass wir unter unserem Moskitonetz nichts vom nächtlichen Löwengebrüll gehört haben. 

 

14.09.2011

Da die Zeit in Afrika zum Schlafen viel zu schade ist, war für uns 5:30 Uhr die Nacht auch schon wieder zu Ende. Aber allein dieser Anblick beim Frühstück entschädigt für vieles und wir hatten ja eine Menge vor...

 

 

 

In den kühlen Morgenstunden war der Start für eine Fahrt in den Etosha - Nationalpark vorgesehen. Unser Fahrzeug stand schon bereit.

 

Das Andersson Camp liegt gleich hier, links neben dem Tor zum Park, so dass wir keine Zeit mit der Anfahrt verschenken mussten.

 

 

Wir vertrauten uns unserem Guide an, der uns mit dem Jeep in 7 Stunden eine grenzenlose Weite mit  unvergleichlichem Artenreichtum nahe brachte.

 

 

 

Endlich bekamen wir auch einen Elefanten zu Gesicht, der uns hier direkt vor die Kamera lief.

 

 

Selbstverständlich wusste unser Guide auch, wo es die bestbesuchten Wasserlöcher gibt.

 

 

Übrigens verdankt der Park seinen Namen der Etosha-Salzpfanne, dem großen "weißen Ort des trockenen Wassers".

 

Wir kamen mit schauen und fotografieren kaum nach. 

Aber der Höhepunkt für uns, war die erfolgreiche Suche nach Löwen.

 

Nach etlichen Fehlmeldungen und der rasanten Fahrt zu verschiedenen Sichtungspunkten hatten auch wir Glück. Trotzdem war es nicht ganz leicht, die Löwen in der Landschaft auszumachen. 300 von ihnen, leben hier über den Park verteilt .

 

 

 

Auch die endlosen Herden dieser wunderschönen Zebras werden wir wohl nicht vergessen.

Wir folgten dem Wegweiser nach Okaukuejo ...

 

...

und legten dort einen kurzen Zwischenstopp ein. Hier bekommt man auch die nötigen Briefmarken für die Urlaubspost.

 

 

Okaukuejo ist das älteste Camp in Ethosha. Es ist außerdem der Hauptsitz der Parkverwaltung und Sitz des ökologischen Instituts, das Forschungen und Naturschutzmaßnahmen in Etosha leitet.

 

 

Viel zu schnell vergingen die Stunden, aber wir nehmen unzählige Eindrücke und eine ganze Menge Fotos zur Erinnerung mit.  

 

Zurück im Camp ließen wir den Nachmittag ruhig verstreichen. Nach dem Abendbrot entschlossen wir uns noch zu einer Nachtpirsch. Gesehen haben wir dabei nicht viel, denn selbst die Wasserlöcher waren unbesucht. Wir schreckten einige Vögel auf, freuten uns über den wahnsinnigen Sternenhimmel und über das "Kreuz des Südens".

Und wieder einmal fielen wir todmüde in' s Bett.

15.09.2011

Das wieder errichtete Farmhaus bildet den zentralen Punkt der Lodge.

 

Heute störte uns kein Wecker. In Ruhe und das Wasserloch im Blick, so ließen wir uns das letzte Frühstück schmecken. 

 

 

Danach hieß es schon wieder Abschied nehmen. Wir fuhren unserem 3.Stopp entgegen. Unser Ziel für diesen Tag war die reichlich 300 km weit entfernte "Kavita Lion Lodge" bei Kamanjab. Diese gehört ebenfalls, wie die Lodge bei unserer ersten Etappe, der Africat-Stiftung an und widmet sich dem Schutz der namibischen Löwen.

 

 

 

 

Auch die typischen Windräder, welche die Wasserpumpen antreiben, begleiteten uns auf dem Weg.

Die Landschaft wurde während unserer Fahrt etwas schroffer. Immer öfter konnte man die markanten Felsen mit den bizarren Bäumen bewundern.

 

Nach reichlich 3,5 Stunden war die Fahrt geschafft. Auf uns wartete dieses gemütliche Chalet. 

 

Leider war hier nur ein kurzer Aufenthalt, von nur einer Nacht geplant, so dass wir nicht einmal dazu kamen, die lauschige Sitzecke im Obergeschoss zu nutzen.

 

Nach den vielen Safaris der letzten Tage ließen wir es einmal ganz ruhig angehen. Wir badeten im außergewöhnlich kühlen Pool und nutzten die Zeit, um ein wenig zu lesen.

 

 

Lange gelesen haben wir allerdings nicht, denn die Natur vor unserer Nase, zog uns immer wieder in ihren Bann. 

 

 

Diese unterschiedlichen Echsen wuselten um uns herum. Auf den warmen Steinen fühlten sie sich richtig wohl und wir bewunderten, selbst bei diesen kleinen Tieren, einmal mehr deren Vielfältigkeit.

 

 

 

Hier wartete die Natur noch etwas auf den Frühling, obwohl man von Tag zu Tag immer mehr GRÜN entdecken konnte.

 

Im Gelände der Lodge war er aber schon angekommen. Nur etwas Wasser, und die Bäume und Sträucher überbieten sich in ihrer Farbenpracht.

 

In der beginnenden Dämmerung zeigten uns Fackeln den Weg zur Lodge. Das 3-Gänge-Menü war, wie so oft, sehr lecker und schnell fanden wir Kontakt zu anderen Gästen.

 

 

Im Anschluss saßen wir noch gemeinsam am Feuer. Wie es der Zufall so will, sowohl die Inhaber der Lodge als auch ein Gast aus Windhoek waren Besitzer von Ridgebacks. Da gab es eine Menge zu erzählen - und wir hatten Glück, es  wurde deutsch gesprochen...

16.09.2011

 

 

 

 

 

Heute war eigentlich eine Safari zur Löwenbeobachtung geplant, aber leider gab es Probleme mit einer Löwin. Sie war nicht an die Futterstelle gekommen und so musste die Tour ausfallen, bis die Umstände dazu geklärt werden konnten.

Wir entschieden uns für eine Pirschfahrt zu den Nashörnern auf der 9000 ha großen Wildranch.  

 

 

Nashörner trafen wir erst einmal nicht, aber die Fahrt war trotzdem sehr abwechslungsreich.

 

 

 

 

Nachdem wir an keinem der Wasserlöcher mit unseren Beobachtungen Glück hatten, erhielt unser Guide per Funk die Nachricht, dass im Busch 2 Nashörner gesichtet wurden. Wir fuhren hin und dann hieß es den Jeep verlassen...

 

  Unsere Gruppe erhielt noch einige Anweisungen (wir waren uns nicht ganz sicher, ob wir dabei alle Feinheiten - in Englisch - richtig verstanden hatten) und los ging es.

Wir waren voll damit beschäftigt, zu schauen wo man hintritt, nicht an den Dornen hängen zu bleiben, die Gruppe zusammen zu halten, ja keinen Lärm zu machen und dann noch nach den Rhinos Ausschau zu halten.

 

Bis auf ca. 20 Meter kamen wir an die Tiere heran. Gerade als wir die Nashörner auch durch den dichten Busch gut im Blick hatten, mahnte unser Guide energisch zum geordneten Rückzug. Oh ha, da schoss eine Menge Adrenalin durch den Körper!!!! Unser Ergeiz reichte nicht wirklich für das beste Foto, aber wir waren dabei!!!! Was waren wir froh, wieder am Jeep zu sein. 

Die Guides

 

Zurück von der "Pirsch", nahmen wir noch ein erfrischendes Bad im Pool und schon lockte das nächste Ziel. Die Grootberg Lodge, nur 125 km entfernt, wollten wir im Nachmittag erreichen.

 

Bei den Gesprächen am Abend hatten wir erfahren, das "direkt" an unserer Strecke ein Himbadorf liegt. Da für unsere Fahrtstrecke zum nächsten Ziel nur etwa 2 Stunden  vorgesehen waren, wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Kurz vor Kamanjab schwenkten wir also (kilometerweit) ab und legten einen Zwischenstopp ein.

 

Na ja, auch die kurzen Wege können in Afrika ganz schön lang sein...

 

"Hühnerstall"

 

 

In der Mittagszeit erreichten wir die Himbas und einen ganz kleinen Spalt weit öffnete sich für uns eine Tür in eine unvorstellbar fremde Welt. .

 

Ein Guide erklärte der Touristengruppe, welcher wir uns angeschlossen hatten, einiges über die Lebensweise im Dorf. Leider natürlich wieder nur auf englisch, gern hätten wir mehr von den "Feinheiten" mitbekommen.

Wir waren etwas befangen und wollten am Anfang keine Fotos machen. Aber er berichtete, dass sich die Himbafrauen sehr gern mit Touristen zusammen fotografieren lassen. Nur die Privatsphäre der Hütten sollten wir respektieren.

 

 

 

 

 

Wir waren wieder einmal mehr völlig überwältigt und gleichzeitig eigenartig beschämt.

Ziegenstall

 Wie viel braucht der Mensch zum Leben oder noch wichtiger

-

zur Zufriedenheit????

 

 

 

 

Obwohl wir Süßigkeiten, Stifte und Papier in unserem Reisegepäck hatten, war es nicht erwünscht, es an die Kinder zu verschenken, da dies dem Betteln Vorschub gewähren würde. (Wir ließen alles in der benachbarten Lodge, die diese Dinge einer Schule zukommen lässt.)

 

 

In Windeseile bauten die Frauen einen Markt für uns auf und boten ihre schönen Handarbeiten an. Kaufen war selbstverständlich erlaubt und so nahm ich einen Armreifen als Andenken mit.

 

Etwas ruhig und nachdenklich setzten wir, relativ spät, unserer Fahrt in Richtung Grootberg fort.

 

Schon kurz nach Kamanjab ging es auf die Schotterpiste. Das Navi zeigte noch reichlich 90 km bis zum Tagesziel an. Na ja , die müssten ja in ca. 2 Stunden zu schaffen sein...

 

Wir fuhren und fuhren und wenn mal eine Kurve in Sicht kam, ging es danach wieder endlos geradeaus weiter und wir fuhren....Berge kamen in Sicht und sonst weit und breit nix. Hoffentlich halten die Reifen durch!!!!

 

Je weiter wir fuhren, desto mehr wurde uns klar, die Tee-Zeit werden wir nicht schaffen. Diese endlose Weite, in der es außer Natur pur nichts gibt - stundenlang - ist kaum vorstellbar, dies muss man erleben.

 

            Die Weiterfahrt gestaltete sich zunehmend zäher. Und dann noch diese Schilder!?!?? Elefanten passen hier, rein optisch, schon mal gar nicht in' s Bild. Weder der Zustand der Piste, noch die der Reifen ließen Geschwindigkeiten zu, bei den man aus Versehen einen Elefanten übersehen könnte. Und außerdem, wann stehen denn Elefanten schon mal mitten auf der Straße????

Das dachten wir... zumindest noch auf der Hinfahrt...!!!

Also genossen wir die grandiose Aussicht und fuhren... Dabei reisten wir immer noch wesentlich komfortabler als die zahlreichen Eselskarren, die wir auf der Strecke überholten.  

Gegen 17 Uhr erreichten wir endlich die "Talstation" der Groodberg Lodge. Erst dachten wir, höher geht es nicht, aber es ging...

Wir stellten unser Fahrzeug ab und wurden von einem geländegängigen Jeep, einschließlich Gepäck, abgeholt, der uns im Schritttempo auf das Plateau brachte. 

 

Oben angekommen!

 

 

Oh ha, bei diesem Anblick bleibt einem einfach der Atem weg.

Gigantisch - was soll man da für Worte finden??????????

 

 

Die kleinen, komfortablen Chalets fügten sich harmonisch in die Natur ein. Blick zur rechten Seite...

 

Es fehlte uns an nichts. Direkt vom Bett aus, hatte man den herrlichen Blick in das Tal des Klip Riviers.

 

 

Blick zur linken Seite....

 

Warmes Wasser wurde in dem kleinen Ofen, außen am Haus, mit Holzkohle erzeugt. So hatten wir am Morgen und am Nachmittag heißes Wasser, zum Duschen oder Tee aufgießen...

 

 

Nach diesem Tag waren wir ziemlich geschafft. Die kürzeste Strecke, mit den gefühlt längsten Kilometern.

Das Abendbier, auf der Terrasse des Haupthauses in dem die Mahlzeiten gereicht wurden, konnte leckerer nicht sein.

Mir einem schönen Sonnenuntergang verabschiedete sich der Tag.

 

Die Nacht verlief dann etwas unruhig. Der Wind pfiff kräftig um das Chalet und irgendein unbekannter Nager hatte wohl Geschmack an Zucker und Sahne auf dem Tisch gefunden und beides großflächig verteilt.

 

 

17.09.2011

Sonnenaufgang vom Chalet aus erlebt.

 

 

Wir entschieden uns gegen die angebotenen Aktivitäten und verbrachten den Tag in Eigenregie.

 

Nach dem Frühstück wanderten wir diesen Weg entlang und sahen uns die nähere Umgebung der Lodge an.

Nachts sollte man das nicht !!! tun , die Spuren der Löwen waren vielleicht doch ein bisschen zu groß...

 

Die Weite ist unbeschreiblich.

 

 

Wir beobachteten einige Vögel und auch eine ca. 40 cm lange, dünne, schwarze Schlange kreuzte unseren Weg.  

 

Auf der gegenüberliegenden Seite der Chalets hatten wir auf einmal auch wieder Handyempfang, aber die nötigen Nummern nicht mit dabei. Morgen ist die Weiterfahrt zu Familie Herzog und unserer Alva geplant, gern hätten wir noch eine Nachricht gesendet... 

 

Die Zeit nach der Wanderung nutzte ich für meine Reisenotizen, es könnte sonst sein, man vergisst etwas, bei dieser Fülle von Eindrücken...

 

 

Torsten nutzte die Zeit auch - für einen weiteren Spaziergang - dieses Mal mit Telefonnummer!!!!

 

 

Suchbild - Man beachte den hellen Punkt in der Mitte. Das ist Torsten, er sucht noch einmal die Stelle für den Handyempfang.

 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Relaxen am Pool, bei absolut kaltem Wasser.

Solch eine Maus muss es gewesen sein, die uns nachts den Schlaf gekostet hat.

 

Nur nicht über den Rand schwimmen, dahinter geht es knapp 200 m in die Tiefe.

 

Den Abend verbrachten wir bei interessanten Gesprächen mit anderen Urlaubern aus Deutschland. Sie hatten, im Gegensatz zu uns, eine Menge "Afrikaerfahrung" und wir lauschten gespannt ihren Erzählungen.

Dazu gab es eine Gesangs- und Tanzeinlage, das Amarula - Lied, dargebracht von den Angestellten des Hauses, einfach so, aus der Situation heraus und mächtig stimmgewaltig- grandios !!! Brrrr, Gänsehaut!!!!

18.09.2011

Heute nun geht es in Richtung Otjompaue, wir sind aufgeregt und fiebern dem Wiedersehen mit Familie Herzog und Alva entgegen. Nach dem Frühstück brachte uns der Jeep zurück zur Talstation, dort stiegen wir in unser Auto um. Danach warteten wieder 90 km Schotterpiste auf uns...

Wir waren noch keine 15 Minuten gefahren und da sahen wir sie - Elefanten!!! Wir warteten, bis auch der Letzte die Straße überquert hatte, um ja nicht zwischen die Fronten zu geraten.

 

Ach, deshalb stehen solche Schilder hier, am Fahrbahnrand herum. Wir dachten schon, die erlauben sich einen Spaß mit uns...

 

Der Zeitplan war nebensächlich geworden. Fasziniert beobachteten wir die Herde, die entlang der Straße weiter zog.

 

 

Dies war schon ein außergewöhnliches Erlebnis für uns. So fern ab eines Parks, die Tiere in der Wildnis und dazu ganz allein auf weiter Straße, zu beobachten, Wahnsinn!!!

 

 

Solch eine große Herde haben wir nicht mal im Etosha gesehen und so viele Jungtiere...

 

Mit vielen schönen Bildern im Gepäck fuhren wir weiter.

 

 

Ohne Zwischenfälle erreichten wir im Nachmittag Omaruru, wobei wir natürlich das eine oder andere schöne Motiv, entlang der Straße, noch einfangen mussten. Anschließend wartete noch ein kurzes Stück gut geschobener Schotterpiste auf uns.

 

Affen haben wir auf unserer Fahrt schon mehrfach zu Gesicht bekommen, aber meist waren sie auch ganz fix verschwunden. Dieser wartete geduldig, bis wir mit fotografieren fertig waren.

 

 

Bis Otjompaue war es dann nur noch ein "Katzensprung", wir waren sooo gespannt!!!!

 

Eineinhalb Jahre sind seit dem Abschied von Alva vergangen.

Hätte sie hier nicht ihre neue Heimat gefunden, wir würden wohl weiter von einer Afrikareise träumen...

 

Wir trafen in unserer 5. und nun leider auch schon letzten Station ein

- ein Blumenparadies -

und wurden auf der Farm Otjompaue, von Familie Herzog herzlich empfangen.

 

 

 

Und dann sahen wir sie...."unsere Alva"!!!

 

 

Oft wurden wir im nachhinein gefragt, ob sie uns erkannt hat. Wir wissen es natürlich nicht.

Familie Herzog beschrieb uns Alva als freundliche und Fremden gegenüber zurückhaltende Hündin.

Sie hat uns auch nicht stürmisch begrüßt. Sie kam aber freudig heran schnupperte interessiert und leckte unsere Ohren, so, als ob wir ihr vertraut sind.

Erkannt oder auch nicht - wie auch immer - Gänsehaut pur...!!!

Wir waren sofort begeistert von ihr!

 

Alva ist eine große, feminine Hündin. Sie ist traumhaft bemuskelt und hat wohl auch Papa San's Knochenstärke geerbt. Insgesamt wirkt sie sehr elegant und harmonisch, mit einer warmen red wheaten Fellfarbe. Aber am Meisten beeindruckte uns ihr Bewegungsablauf - ihr wunderbarer, raumgreifender Gang.

 

In den folgenden Tagen konnten wir beobachten, dass sie ruhig und gelassen, mit einer gewissen Vorsicht, agiert.

 

Wir konnten sie zum Spielen animieren und auch unser Beschmusen lies sie geduldig über sich ergehen.

 

Zu ihrem "Rudel" hat hat sie eine sehr enge und gute Bindung und musste darum auch immer mal schauen, wo Frauchen gerade steckt.

 

Nachdem wir uns innerlich und äußerlich erfrischt hatten, luden uns Ulrike und Hubert noch auf eine Rundfahrt ein. Alva sprang sofort in den Jeep und wartete auf ihre Kumpel Anton und Axel.

 

 

Fotos mussten auch an diesem Abend noch sein. Kurz vor dem Sonnenuntergang trafen wir diese Kudus, die sich für uns extra schön in Szene gesetzt haben.

 

 

Im Jeep mit Ulrike und Hubert, im warmen Abendwind dem Sonnenuntergang entgegen, 3 Hunde hinter uns, kann es in diesem Moment etwas schöneres geben???!!! 

 

Die Hunde durften dabei auch ab und an mal das Fahrzeug verlassen und in den Busch "abbiegen". Oh ja, man sah ihnen die Freude dabei an! Da kann "Hund" neidisch werden!

Anschließend saßen wir noch beim gemeinsamen Abendbrot und die Zeit verflog dabei rasend schnell. 

19.09.2011

 

 

Auf zur Hunderunde. Oh, wie herrlich, endlich mal wieder etwas Bewegung. Ulrike erkannte unsere Entzugserscheinungen und lud uns zur morgendlichen Hunderunde ein. Gemeinsam mit Axel, Anton und Alva durchstreiften wir die nähere Umgebung.

Wir genossen diesen Spaziergang in der noch kühlen Morgenstunde und konnten wieder einmal nicht genug Fotos bekommen.

 

Besonders fasziniert waren wir von Alvas Gang. Dieser raumgreifende Schritt und das Muskelspiel unter ihrem glänzenden Fell...

 

 

Nach dem Frühstück wartete ein weiterer Höhepunkt auf uns. Ulrike und Hubert hatten einen Abstecher zur Ai Aiba Lodge geplant und wir durften mit.

 

Von den Felszeichnungen dort in der Nähe hatten wir schon gehört und waren mächtig gespannt.

 

 

Ai Aiba ist ein Paradies für "Fotojäger".

Allein der Blick vom Haupthaus aus in die davor liegende Landschaft, ist eine Augenweide. In der wunderschön gestalteten Lodge, gab es interessante Informationen zu den berühmten Felszeichnungen zu lesen.

 

Auch hier fügen sich die Chalets wunderbar in die Landschaft ein

 

 

Der Manager von Ai Aiba nahm Ulrike und uns mit dem Landrover zur Privatpirsch in' s Gelände mit.  Bis zum Mittagessen hatten wir Zeit, die wurde bei der Vielzahl der Ereignisse wieder einmal knapp...(www.aiaiba.de)

 

 

Ganz zu Beginn trafen wir auf ein Pferd. Dieses hatte sich einer Zebraherde angeschlossen. Ulrike erzählte uns, dass dabei auch artübergreifende Verpaarungen nicht auszuschließen sind.

 

 

Weiter ging es dann bergan und noch ein Stück höher. Wir wurden mir einem unvergleichlichen Rundblick belohnt. "Direkt" zu unseren Füßen lag Ai Aiba.

 

 

Auf der anderen Seite -  "NUR" unendliche Weite!!!!

 

Da ist man ganz weit weg vom Alltag.

 

Auch diese Kleinigkeiten sind bemerkenswert. Keine Ahnung mehr, wie diese rosa und weißen Puschel heißen. Sie waren aber wunderschön.

 

Und dann der Höhepunkt des Ausflugs. Auf einem Felsvorsprung entdeckte unserer Guide diesen Leoparden. Weitab von einem Park oder mit Peilsender, mal einfach so...

 

 

Wir schossen natürlich eine Vielzahl von Fotos und auch dieser bizarre Baum verdiente es, festgehalten zu werden.

Erstaunt waren wir über die zahlreichen Wasservorkommen, mit denen wir so kurz vor der Regenzeit nicht mehr gerechnet hatten. Wir erfuhren, dass dem Winter ein außergewöhnlich regenreicher Herbst vorangegangen war.

 

Jetzt sollte es eigentlich noch schnell zu den Felszeichnungen gehen. Aber schnell ging schon mal gar nicht. Diese Giraffen kreuzten unseren Weg und damit unserem Plan.

 

 

Es kamen immer mehr ...

 

 

und vor dieser traumhaften Kulisse schritten sie vorüber.

 

 

Der Zeitplan geriet in' s Wanken, aber wer kann da schon widerstehen...

 

Selbst die beiden Zebras im Hintergrund gönnten uns den Spaß und spielten bei diesem außergewöhnlichen Fotoshooting mit.

 

 

Dann ging es weiter...

 

 

Diese Felszeichnungen sind über 2000 Jahre alt.

 

 

Auch von dieser Stelle hatte man noch einmal einen schönen Blick über das Land.

 

 

In den bizarren Felswänden fühlen sich trotzdem auch etliche Pflanzen wohl.

Hier hat, in luftiger Höhe, eine Felsenfeige Fuß gefasst.

 

Ihre langen Wurzeln versuchen nun den Erdboden zu erreichen.

 

Noch schnell ein letzter Blick und ein allerletztes Foto -  das Mittagessen ruft...

 

 

Halt, halt, halt!!! Diese Kudus wollten auf der Rückfahrt auch noch mit auf`s Bild.

 

 

Nachdem wir einen gaaaanz großen, leckeren Salat auf Ai Aiba verspeist hatten, ging es zurück nach Otjompaue.

Den Nachmittag verbrachten wir sehr relaxt am Pool. Wir lagen in der Sonne und ließen die Eindrücke wirken. 

20.09.2011

Am nächsten Morgen starteten wir schon vor dem Frühstück nach Swakopmund, in Richtung Atlantikküste.

Die Landschaft während unserer Fahrt wurde dabei zusehends karger.

 

 

Nach 3 Stunden Fahrzeit waren wir angekommen und uns bot sich dann ein ganz anderes Bild.

Eine Palmenallee führt direkt in die Stadt hinein.

 

 

Uns war nach einer Stärkung zumute und so führte uns der Weg in' s "Cafe` Anton". Sein Ruf war ihm schon vorausgeeilt und wir waren gespannt auf die Schwarzwälder Kirschtorte. 

 

 

Wir wurden nicht enttäuscht, es schmeckte prima.

Über uns zwitscherten Wellensittiche in den Palmen und wir hatten von hier aus auch einen guten Blick auf den Holzmarkt.

 

Später am Tag, als er etwas besser besucht war und wir nicht allein im Interesse der Händler standen, statteten wir ihm auch noch einen Besuch ab nahmen uns einige Andenken mit.

 

 

Und dann sahen wir den Atlantik.

 

 

Es ging barfuss ein Stück hinein

 - wer weiß, wann man noch einmal dazu kommt -

und dann wurden Muscheln gesucht.  

 

Bei einem Blick nach links konnte man schon das Ende der Oase erahnen, gleich nach den Häusern, schließt sich die Namib an.

 

 

Hinter uns erstreckt sich Swakopmund. Der Tag blieb relativ kühl, bei einer recht frischen Brise.

Das Jahresmittel der Temperatur liegt hier nur um die 18 °C.

 

 

 

Unseren Mittagsstopp legten wir in einem Fischrestaurant ein. In Swakopmund sollte man unbedingt frischen Kingklip essen. Auch dieser Tipp erwies sich als lohnenswert.

 

Anschließend führte unser Weg in' s Swakopmund-Museum.

 

 

Wir erfuhren viel über die Geschichte der Besiedlung und den Aufstand der Herero, der Rest des Nachmittags verging im Flug.

 

Noch ein letzter Blick zurück und schon mussten wir den Rückweg antreten. Vor uns lagen noch ca. 3 Stunden Fahrt und wir wollten nicht riskieren, im Dunklen eventuell noch einen Reifen wechseln zu müssen.

 

Aber auch auf dieser Fahrt wurden wir von Zwischenfällen verschont.

 

Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir Otjompaue und verbrachten den vorletzten Abend mit Ulrike und Hubert und Sohn Ferdinand. Thomas, der Koch, verwöhnte uns dabei erneut mit einem köstlichen Menü. 

 

Selten haben wir in einem Urlaub so reichlich und hervorragend gegessen.

 

21.09.2011

 

 

Am nächsten Morgen nahm uns Ulrike mit zur Hunderunde, aber nach dem Frühstück zogen wir dann noch einmal allein, mit 3 Hunden, los um die letzten Erinnerungsfotos zu schießen.

 

Alva, Anton und Axel passten dabei auf uns auf und wir hatten mehr das Gefühl, sie gehen mit uns spazieren, als umgekehrt.

 

Für Alva hatte sich das Ganze nach ca. 500 Metern sowieso erledigt. Sie wurde langsamer, blieb zurück und kehrte schließlich zu ihrem Frauchen zurück ...

 

Aber die beiden "Jungs" blieben uns treu.

 

 

Ein letztes Mal genossen wir den Ausblick und während wir mit der "Fotografiererei" zu tun hatten...

 

...haushaltete Anton ganz perfekt mit seinen Kräften.

Jeder noch so kleine Schattenplatz wurde von ihm genutzt. Ging es weiter, war er sofort wieder an unserer Seite.

 

 

 

 

Auch die "kleinen Schönheiten" bezauberten uns wieder.

 

Dann stand für den letzten Tag vor unserer Abreise nur noch relaxen auf  dem Plan.

Wir sonnten uns am Pool, es wurde gelesen und ...

 

 

...natürlich nutzten wir jede Möglichkeit um noch etwas Zeit mit Alva zu verbringen.

 

 

Sie tat uns den Gefallen und spielte bereitwillig mit.

 

 

Wir werden die Tage mit dir nie vergessen!!!!!

 

 

Wir genossen die Zeit, denn festhalten geht leider nicht....

 

 

Der Abend brach an, nun hieß es Koffer packen. Ein letztes gemeinsames Abendbrot mit Ulrike, Hubert und Sohn Ferdinand beendete den Tag. 

Na ja, geschlafen haben wir nicht so toll...

Die Gedanken gingen zurück und kamen nicht an der morgigen Abreise vorbei.

22.09.2011

 

Im Vormittag starteten wir in Richtung Windhoek. Genügend Zeit war eingeplant, denn unser Flug ging erst am Abend. Die reichlich 4 Stunden Fahrzeit verliefen reibungslos und auch bei der Zurückgabe des Mietwagens gab es keine Schwierigkeiten.

 

Auf dem Flughafen vertrieben wir uns die Zeit noch mit einem Buch, einige Geschenke mussten noch sein und fast pünktlich ! hoben wir ab.

 

Der Flug verlief sehr unruhig, es gab viele Turbulenzen. Aber am 23. September landeten wir fast planmäßig in Frankfurt. Dann ging es mit dem ICE zurück nach Dresden, wo uns Sandra vom Bahnhof abholte.

 

Wir sind gesund, erholt und super glücklich zurück, werden lange noch an diese Reise denken und freuen uns nun auf das "Familienrudel" zu Hause.

 

 

 

 

 

 

Der Traum von eine Afrikareise wurde für uns nur möglich, weil es liebe Menschen an unserer Seite gab, die Aluna und Akeyo während unserer Abwesenheit das Rudel ersetzten.

 

Fünf auf einen Streich!

Aluna zog in dieser Zeit in ihren Geburtskennel, bei Helga und Siegfried ein und verbrachte mit Mama, Schwester, Halbgeschwistern und Tante, eine schöne Zeit. Wie man hier sehen kann, gabt es kein "5. Rad am Wagen".

 

Sandra übernahm unseren "nicht ganz fitten" Akeyo bei uns zu Hause und päppelte, umsorgte und pflegte ihn in ihrem Urlaub. Dies ist ihr fantastisch gelungen! Bei unserer Rückkehr begrüßte er uns wieder mit kräftigen Freudensprüngen.

                             Habt vielen Dank, Ihr Lieben!!!!I